top of page

Prof. Fritz Höft (1925-1995) war ein begnadeter Künstler und Pädagoge, der die Chorlandschaft in Berlin und Brandenburg in den Jahren  1950 bis 1995 sehr geprägt hat. Er war ein strenger, aber stets humorvoller Lehrer, der vielen Chören zu enormer Qualitätssteigerung verhalf.

 

Als Professor an der Musikhochschule „Hans Eisler“ vermittelte er vielen jungen Dirigenten das notwendige Rüstzeug für ihren späteren Beruf.

 

Da er auch Chorleiter von Amateurchören war, konnte er aus seinen eigenen praktischen Erfahrungen schöpfen und diese weitergeben. Er war ein Mann voller Elan und Hingabe an die Musik und speziell für den Chorgesang.

Er schrieb unzählige Lieder und Chorsätze, nahm sich der Pflege des Volksliedgutes an, bearbeitete und interpretierte sie neu.

Zahlreiche Chorsätze und Vokalkompositionen, die er schrieb, geben Zeugnis von einem sensiblen, die Schönheit der menschlichen Stimme liebenden Künstler.

Er liebte seinen Beruf und glaubte immer an die Fähigkeiten der Menschen. Er war überzeugt davon, dass es keine schlechten Chöre gibt, sondern nur schlechte Chorleiter. Und so entwickelte er eine spezielle Probenmethodik und Dirigiertechnik, die den Chorleitern und Chorleiterinnen halfen, ihre Chöre zu einem guten Klangkörper zu formen.

bottom of page